In einer Zeit, in der Technologie allgegenwärtig ist – schnelle WLAN-Verbindungen, LED-Screens, Multiboards, digitale Tools für Kollaboration und Präsentation – entsteht ein Paradoxon: Einerseits ermöglichen uns technische Hilfsmittel effizienteres Arbeiten, kreative Prozesse und neue Formen der Zusammenarbeit. Andererseits steigt die Gefahr, dass wir uns überfluten lassen – durch permanente Erreichbarkeit, Bildschirmüberlastung und Ablenkung.
Ein bewusster Umgang mit Technik – kann helfen, den Kopf frei zu bekommen, Kreativität zu fördern und Fokus zurückzugewinnen. Der Schlüssel liegt in einem ausgewogenen Verhältnis, bei dem Technologie bewusst und gezielt eingesetzt wird, statt sie alles dominieren zu lassen.
Der Schindlerhof ist ein Ort, an dem dieses Gleichgewicht besonders gut gelingt: Hier treffen technische Möglichkeiten und Rückzugsräume, Kreativität und Ruhe, Digitales und Natur aufeinander. In diesem Beitrag zeige ich, wie Technologien und digitale Methoden gezielt genutzt werden können – ohne, dass sie überhandnehmen – und wie der Schindlerhof dafür ideale Rahmenbedingungen schafft.

Die Situation: Nutzen & Herausforderungen digitaler Technik
Vorteile technologieunterstützten Arbeitens
- Effizienz & Geschwindigkeit: Informationen teilen, Präsentationen zeigen, Teilnehmer in Workshops vernetzen – Tools wie LED-Screens, Multiboards oder digitale Präsentationstools ermöglichen das in Echtzeit und meistens nahtlos.
- Interaktive Zusammenarbeit: Teilnehmer können gemeinsam an digitalen Whiteboards arbeiten, Dokumente gemeinsam bearbeiten, Feedback sofort einfließen lassen.
- Flexibilität & Hybridität: Ein Teil der Teilnehmer kann vor Ort sein, andere digital zugeschaltet. Technologie macht Räume über physische Grenzen hinaus wirksam.
Gefahren / Übermäßiger Einsatz
- Überforderung & Ablenkung: Permanente Erreichbarkeit, Notifications, viele offene Tabs oder Apps lenken vom Wesentlichen ab.
- Visuelle / sensorische Ermüdung: Arbeit vor Bildschirmen kann zu Augenbelastung, Müdigkeit, weniger Konzentration führen.
- Mangel an Reflexion & Pausen: Wenn Technik alles ist, bleiben wenig bewusste Momente zur Unterbrechung – zum Nachdenken, zum Austausch analog, für Kreativität.
- Verlust persönlicher Begegnung: Zwischenmenschliche Worte, Gestik, spontane Gespräche leiden unter ständiger Fokussierung auf Displays.
Wie der Schindlerhof das Gleichgewicht schafft
Der Schindlerhof bietet ein Umfeld, in dem technologieunterstütztes Arbeiten und Digital Detox sich nicht ausschließen, sondern sich gegenseitig ergänzen. Hier sind die Besonderheiten, die ihn zu einer idealen Location für ein ausgewogenes Verhältnis machen.
Inspirierende Räume mit technischer Ausstattung – aber ohne Zwang
- Modernste technische Ausstattung: Alle Tagungsräume sind mit LED Screens statt klassischen Beamern ausgestattet, leistungsfähiges WLAN – alles vorhanden für digitale Formate.
- Flexibilität in Raumgestaltung & Arbeitsformen: insbesondere neue Räume wie OFFSITE sky bieten variable Möblierung, alternative Sitz- und Arbeitsformen – Arena, Sitzsäcke, Barhocker, Sitzwürfel – ideal, um zwischen technikintensiven Phasen und Phasen ohne Bildschirm zu wechseln.
- Licht, Luft & Natur als Ausgleich: Große, bodentiefe Fenster, Blick in grüne Oasen, Gärten und die Möglichkeit für Outdoor-Sessions oder Pausen im Freien helfen, den Kopf frei zu bekommen und Abstand zum Digitalen zu finden.
Angebote & Konzepte, die Digital Detox ermöglichen
- Bewusste Pausen & Bewegung: Schindlerhof bietet Aktivitäten wie „Green Kick“ (Bewegungsimpulse), Außenbereiche und Gartenflächen, die zum Rausgehen, Spazieren oder Bewegen einladen. Damit werden bewusste Unterbrechungen gesetzt.
- Zeitliche Strukturen & Workshopformate: In vielen Formaten wird nicht erwartet, dass alles digital stattfindet. Es gibt Phasen, in denen analog gearbeitet wird – z. B. Brainstorming auf Papier, interaktive Wandflächen oder Pinnwände. Diese Phasen dienen dazu, dass Gedanken reflektiert, verlangsamt und neu geordnet werden. Der Umbau des Tagungsraums offsite sky unter dem Konzept „Blauer Ozean des Tagens“ betont diese fluiden Tagungsformate und interaktive Tools – eben nicht volle Digitalisierung, sondern sinnvolles Kombinieren.
- Service & Rahmenbedingungen: Aufmerksamer Service, hochwertige Ausstattung, klimatisierte Räume, gute Akustik, Multiboards etc. – all das sorgt dafür, dass technische Phasen effizient sind, so dass danach bewusste Pausen umso wirkungsvoller wirken können.
Vorschläge: Wie ein ausgewogenes Verhältnis praktisch aussehen kann
Um Digital Detox sinnvoll in Tagungen zu integrieren, könnten diese Maßnahmen helfen – viele lassen sich direkt im Schindlerhof-Angebot umsetzen oder werden dort schon begonnen:
- Technik-freie Zeiten (Tech-Sabbaticals) einplanen
Z. B. nach der Mittagspause: eine Stunde ohne Geräte – Spaziergang, Gartenzeit, Einzelreflexion auf Papier.
- Analog vs. Digital bewusst wechseln
Blend aus digitalen Whiteboards oder LED Screens mit analogen Methoden wie Pinnwände, Flipcharts, kreatives Schreiben oder Skizzieren mit Stift. - Sensorische Elemente und Natur bewusst einbinden
Frische Luft, Tageslicht, Duft- und Farbkonzepte, Lichtwechsel (wie im neuen OFFSITE sky bzw. „Blauer Ozean“ Konzept) helfen, Sinne zu beruhigen und die Konzentration zu steigern. - Regeln & Rituale etablieren
Z. B. kein Smartphone während bestimmter Phasen, kurze Bewegungsintermezzi, bewusste Pausen ohne Bildschirm, Feedbackrunden analog. Solche Rituale können Teams helfen, Abstand zu Technik zu finden und wertzuschätzen. - Reflexion & Feedback sicherstellen
Am Ende der Tagung gezielt reflektieren: Welche Technik hat gut unterstützt? Welche wurde als belastend empfunden? Was sollte beim nächsten Mal anders sein?
Auch: Teilnehmer ermuntern, Rückmeldungen zu geben (z. B. mithilfe analoger Methoden oder kleinen Kärtchen), nicht nur digital.
Fazit
Das Schindlerhof-Hoteldorf bietet eine optimale Umgebung, um Technologie gezielt und klug einzusetzen – aber auch bewusst zurückzuschalten, wenn es gut ist. Durch seine Vielfalt an Räumen, die technische Ausstattung, die Natur, das Licht und das Servicekonzept schafft er einen Rahmen, in dem Digital Detox nicht als Verzicht verstanden wird, sondern als Qualität: Qualität der Konzentration, der Kreativität, des menschlichen Miteinanders.
Wenn Sie Ihre nächste Tagung planen, lohnt es sich, nicht automatisch jeder Technikoption zu folgen, sondern genau zu überlegen: „Wo wollen wir Technik nutzen? Und wo brauchen wir bewusst Abstand?“ Der Schindlerhof ist der Ort, an dem dieses Gleichgewicht nicht nur ideal bleibt, sondern Wirklichkeit wird.